Gästebuch der Sütterlinstube Hamburg e.V.

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Das Gästebuch hat 123 Beiträge am 18.04.2024 um 08:07:13
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Von: Silvia Rodríguez Am: 05.07.2010 um 23:39:07 Eintrag: 27
Gruß aus Argentinien

Ich bin Dozentin für Deutsch, bei mir sitzt eine Studentin, die mich gebeten hat, für sie einen Brief aus dem Jahre 1903 zu übersetzen. Ihr habe ich zu verdanken, dass ich heute weiß, dass es die Sütterlinschrift gegeben hat und dass es Sie und Ihre Sütterlinstube gibt. Der Brief kommt nach!

Mit freundlichen Grüßen,

Silvia Rodríguez
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Von: Dieter Crome Am: 21.07.2008 um 13:41:25 Eintrag: 26
Hallo Peter,
als Dein alter Klassenkamerad melde ich mich und muss Dir sagen:eine tolle Idee.Ich habe noch meine Fibel aus der ersten Klasse wenn auch inzwischen etwas zerfleddert vorliegen,Jahrgang 41.Lohnt es sich soetwas zu vervielfältigen?Das Original möchte ich nämlich gern behalten. Herzliche Grüsse und weiterhin viel Erfolg!
Dieter Crome
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Von: Alexander Am: 08.06.2008 um 16:34:39 Eintrag: 25
das S

wie lauten die Verwendungsregeln für die verschiedenen kleinen "s" in den Fraktur-Schriften und im Süttelin ?

Danke
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Von: Petra Reategui Am: 11.10.2007 um 10:46:01 Eintrag: 24
Anerkennung

Ich finde diese Initiative großartig und möchte Sie dazu beglückwünschen. Ich selbst recherchiere oft in Dokumenten, die in der alten deutschen Kurrentschrift verfasst sind, habe es aber nie gelernt und auch nicht die Sütterlinschrift. Ich habe mir manchmal gewünscht, dass mir jemand helfen könnte - wer Sütterlin lesen kann, kann vielleicht auch die Kurrentschrift leichter lesen als ich, auch wenn es schon noch etwas anders ist.
Vielleicht könnte Ihre Idee ja auch von Trägern in anderen Städten aufgegriffen werden.

Mit besten Grüßen, Petra Reategui
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Von: Wolfgang Guettler Am: 09.10.2007 um 22:29:29 Eintrag: 23
Walz



ich habe die in suetterlin geschriebene wanderschaft meines grossvaters 1894 ins lateinische uebertragen. bei einem wort bin ich mir nicht sicher."Wintikum" oder "Wietikum", damit bezeichnet mein Opa den Geldbetrag, den er von einem meister zum weiterwandern erhielt, wenn der ihm keine arbeit anbieten konnte.koennt ihr mir helfen?
Danke und freundliche gruesse-wolfgang guettler
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Von: Dr. Wolfgang Hübner Am: 04.10.2007 um 21:04:32 Eintrag: 22
Betreff: Feldpostbriefe



Ich habe über die Sütterlinstube im DAK-Magazin gelesen und kann Ihnen nur zustimmen: Es ist ein Verlust, dass unsere Kinder und Enkel diese Schrift nicht mehr lesen können. Ich habe die verbliebenen Feldpostbriefe unseres Vater 1:1 übertragen, damit unsere Nachkommen sich wenigstens ein kleines Bild vom Opa bzw. Uropa machen können, den sie nie kennenlernen konnten.
Ich kann mir vorstellen, mich an einem solchen Projekt zu beteiligen. Gibts so einen Verein auch in Berlin?
Weiter viel Erfolg.
Dr. Wolfgang Hübner
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Von: Pongratz Inge Am: 03.10.2007 um 12:18:26 Eintrag: 21
Betreff: Lesestammtisch

Mit Interesse habe ich den Artikel ueber sie in den DAK-Mitteilungen gelesen.Wir machen etwas aehnliches in unserer Stadt. Ich schreibe Ihnen aus Bad Koetzting an der tschechischen Grenze. Seit ueber 10 Jahren haben wir einen sogenannten Lesestammtisch. Ich arbeite seit 10 Jahren im Archiv in Koetzting. Um Anderen auch die Moeglichkeit zu geben alte Schriften zu lesen, eben auch die eigenen Dokumente oder Briefschaften, haben wir uns zusammengetan und treffen uns einmal im Monat um alte Sachen zu lesen.
Ich selbst habe in der Schule 1935 in Koenigsberg in Ostpreußen noch mit Suetterlin angefangen. Erst auf dem Gymnasium in Halle an der Saale, als wir englisch hatten, war es aus damit.
Ich habe jahrelang Dokumente aus Amerika von Deutschen Auswanderern kostenlos übersetzt. Das ging von der Uni Gießen aus.

Mit freundlichen Grueßen
Inge Pongratz
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Von: Heidi Fitzner Am: 02.10.2007 um 18:39:45 Eintrag: 20
Betreff: Sütterlin-Schrift / DAK-Magazin 04/2007

Ich finde es wichtig, dass diese schöne alte Schrift erhalten bleibt. In der Grundschule in Göttingen Anfang der 1960er Jahre habe ich ca. 4 Wo diese Schrift noch unterrichtet bekommen. Da mein Vater diese Schrift noch geschrieben hat, habe ich doch etwas mehr davon behalten. Vieles kann ich noch lesen, aber manchmal geht es doch nicht mehr, vor allem dann nicht, wenn jemand mit einer "ausgeschriebenen Handschrift" geschrieben hat. Das ist wohl leider mit jeder individuellen Handschrift so. Ich habe viele Familien-Urkunden/Abschriften aus Kirchenbüchern in dieser Schrift, bei denen ich manchmal nur ein oder zwei Wörter nicht lesen kann. Ich werde deshalb in nächster Zukunft Ihr Angebot der "Übersetzung" ganz sicher in Anspruch nehmen.
Eine gute Idee war und ist es, diese Schrift im Rahmen eines VHS-Kurses weiter zu geben.
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